Strafrecht

Strafrechtliche Verfahren können Ihr Leben nachhaltig beeinträchtigen. Bereits polizeiliche Maßnahmen wie Durchsuchungen oder Verhaftungen gefährden Ihren Ruf, Arbeitsplatz und soziale Bindungen und Verurteilungen werden in das Bundeszentralregister eingetragen.

Um dies zu verhindern und größeren Schaden abzuwenden, unterstützen wir Sie als Strafverteidiger professionell und diskret, um Ihre Rechte zu wahren und das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.

Verkehrsstrafrecht


Bei Vorwürfen wie Trunkenheitsfahrt, Fahrerflucht oder illegalen Autorennen drohen Geldstrafen, Führerscheinentzug und MPU. Verzichten Sie auf Angaben gegenüber der Polizei und kontaktieren Sie uns umgehend. Wir prüfen die Ermittlungsakte und beraten Sie über das beste Vorgehen.

Weiterlesen

Diebstahl und Sachbeschädigung


Diebstahl und Sachbeschädigung können Geldstrafen oder Freiheitsstrafen nach sich ziehen. Wir unterstützen Sie dabei, Beweise zu prüfen, Vorwürfe zu entkräften und eine optimale Verteidigungsstrategie zu entwickeln, um Ihre Rechte zu schützen.

Weiterlesen

Betrug und Urkundendelikte


Betrug und Urkundendelikte wie Urkundenfälschung können schwerwiegende rechtliche Folgen haben. Wir bieten Ihnen kompetente Verteidigung, prüfen die Beweislage und setzen uns für Strafmilderungen oder Verfahrensfehler aufdeckungen ein.

Weiterlesen

Körperverletzung


Körperverletzung kann je nach Schwere der Tat empfindliche Strafen nach sich ziehen. Wir prüfen die Umstände Ihres Falls, entlastende Beweise und mögliche Notwehraspekte, um eine angemessene Verteidigungsstrategie für Sie zu entwickeln.

Weiterlesen

Beleidigung und Nötigung


Beleidigung und Nötigung können Geld- oder Freiheitsstrafen nach sich ziehen. Wir unterstützen Sie dabei, die Vorwürfe zu prüfen, entlastende Argumente zu finden und eine passende Verteidigungsstrategie zu entwickeln, um Ihre Rechte zu schützen.

Weiterlesen

Jugendstrafrecht


Das Jugendstrafrecht zielt auf Erziehung statt Bestrafung ab, kann aber dennoch schwerwiegende Konsequenzen haben. Wir vertreten Jugendliche und Heranwachsende, um milde Strafen zu erreichen und eine maßgeschneiderte Verteidigungsstrategie zu entwickeln.

Weiterlesen

Sexualdelikte und Kinderpornografie


Sexualdelikte und der Besitz von Kinderpornografie werden mit hohen Strafen geahndet und können gravierende persönliche Folgen haben. Wir prüfen die Beweislage, schützen Ihre Rechte und entwickeln eine individuelle Verteidigungsstrategie, um den bestmöglichen Ausgang zu erreichen.

Weiterlesen

Verstöße gegen das Waffenrecht


Verstöße gegen das Waffengesetz können hohe Geld- oder Freiheitsstrafen nach sich ziehen. Wir prüfen die Vorwürfe, schützen Ihre Rechte und entwickeln eine Verteidigungsstrategie, um unberechtigte Anschuldigungen zu entkräften oder Strafmilderungen zu erreichen.

Weiterlesen
F.A.Q.

Häufig gestellte Fragen

  • Wie reagiere ich richtig auf einen Bußgeldbescheid oder ein Anhörungsscheiben?

    Erhalten Sie in Deutschland einen Bußgeldbescheid, sollten Sie umgehend handeln und die Frist für einen Einspruch beachten, die zwei Wochen ab Zugang des Bescheides beträgt (maßgeblich ist das handschriftlich auf dem gelben Briefumschlag vom Postboten notierte Datum). Nach Sichtung des Bescheides (oder eines Anhörungsschreibens) und kontaktieren Sie die Kanzlei Kuhagen, um ein bestmögliches und sinnvolles Vorgehen abzustimmen. Eine schnelle Reaktion und rechtliche Beratung sind entscheidend, um unnötige Punkte, nicht gerechtfertigte Geldbußen oder ein Fahrverbot zu vermeiden. Unsere Expertise hilft Ihnen, Ihre Rechte effektiv zu verteidigen.

  • Wie verhalte ich mich als Beschuldigter einer Straftat?

    Wenn Sie einer Straftat beschuldigt werden, sollten Sie einen Strafverteidiger kontaktieren und in jedem Fall KEINE Angaben gegenüber der Polizei machen. Wir übernehmen im Fall unserer Beauftragung für Sie die Kommunikation mit den Ermittlungsbehörden und sorgen dafür, dass Ihre Rechtsposition optimal gewahrt bleibt. Eine frühzeitige anwaltliche Beratung und Vertretung ist entscheidend, um Fehler zu vermeiden und eine optimale Verteidigungsstrategie zu entwickeln. Schweigen Sie und legen in die Hände Ihres Strafverteidigers, alles Notwendige veranlassen. Wir wissen, was zu tun ist, um Ihre Erfolgsaussichten bestmöglich zu bewahren.

  • Wie reagiere ich richtig bei einem Anhörungsbogen?

    Erhalten Sie einen Anhörungsbogen wegen einer Straftat, gilt es, zunächst Ruhe zu bewahren und keine vorschnellen Aussagen gegenüber der Polizei zu machen. Rufen Sie diese auch in keinem Fall selbst an oder suchen die Polizeidienststelle auf. Alles, was Sie dort oder am Telefon mitteilen, wird im Zweifel in der Akte vermerkt und ist später eventuell nicht oder nur schwer zu korrigieren. Kontaktieren Sie die Kanzlei Kuhagen für eine rechtliche Beratung und Vertretung. Eine möglichst frühzeitige kompetente anwaltliche Unterstützung kann negative Konsequenzen bestmöglich verhindern.

  • Ab welcher Grenze werde ich vorbestraft?

    Bei einer erstmaligen Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen wird die Verurteilung in das Führungszeugnis eingetragen, und Sie gelten damit als vorbestraft. Dies kann weitreichende Konsequenzen für Ihr berufliches Fortkommen haben. Wurden Sie in der Vergangenheit bereits - dann ohne Eintragung in das Führungszeugnis - zu einer Geldstrafe von bis zu 90 Tagessätzen verurteilt, führt als zweite Verurteilung auch eine erneute Geldstrafe von bis zu 90 Tagessätzen regelmäßig dazu, dass nun beide Verurteilungen in das Führungszeugnis eingetragen werden.

    Für bestimmte Berufsgruppen gilt übrigens die Privilegierung nicht, dass erst eine zweite Verurteilung für das Führungszeugnis relevant wird. Personen dieser Berufsgruppen benötigen ein sogenanntes erweitertes Führungszeugnis, in das jede strafrechtliche Verurteilung - unabhängig vom Strafmaß - eingetragen wird. Zu diesen Berufsgruppen zählen z.B. Mitarbeiter, die im Sicherheitsbereich eines Flughafens tätig sind und jegliche Mitarbeiter, die beruflich regelmäßig mit Kindern in Kontakt kommen.

    Die Kanzlei Kuhagen setzt sich für Sie dafür ein, Verurteilungen und damit Eintragungen in das Führungszeugnis zu vermeiden. Eine fundierte Verteidigung kann oft den Unterschied machen und Ihnen helfen, den Status „vorbestraft“ zu vermeiden. Lassen Sie sich frühzeitig beraten, um Ihre Chancen zu maximieren.